Geschichte
Das Institut wurde im März 1995 gegründet, um für die beiden Disziplinen Chemie und Physik der Festkörper ein Forum der Zusammenarbeit zu schaffen. Dies wird zurzeit durch die Forschungsbereiche Festkörperphysik (Gründungsdirektor Prof. Dr. Frank Steglich, Juli 1996 bis Dezember 2012; Prof. Andrew P. Mackenzie seit Dezember 2012), Anorganische Chemie (Direktor Prof. Dr. Rüdiger Kniep, Mai 1998 bis Mai 2012; Direktorin Prof. Dr. Claudia Felser, seit Dezember 2011), Chemische Metallkunde (Direktor Prof. Juri Grin, seit April 2001) und Physik korrelierter Materie (Prof. Dr. Liu Hao Tjeng, seit Oktober 2009) realisiert. Zehn Kompetenzgruppen, deren Leiter ausgewiesene Wissenschaftler sind und deren eigene Forschungsgebiete an den Themenschwerpunkten des Instituts orientiert sind, verstärken und verzahnen damit die Forschungsarbeiten in den Forschungsbereichen.
In Dresden wurden 1998 zunächst an zwei verschiedenen Standorten (Experimentierhalle als erster fertig gestellter Bauteil des Institutsneubaus sowie im Sachsenwerk rund 10km vom heutigen Standort) die experimentellen Arbeiten aufgenommen. Der Umzug aus den Büro- und Laborprovisorien in den Neubau fand im Sommer 2000 statt. Im Herbst 2012 begannen die Bauarbeiten an einem Sputterlabor und einem Labortrack für ein neues Elektronenmikroskop.